Wandern mit Martin #10 – am 09. Juni 2024
Dieses Mal war es nur eine kleine Truppe, die sich auf zu den Echazauen machte. Zum Grillen auf Claudis Gütle direkt an der Echaz stieß dann die Reichenecker Clique dazu und wir hatten noch viel Spaß.
Der Wettergott meinte es am 26. Mai 2024 gut mit 7 Teilnehmern, die sich am Hauptbahnhof in Reutlingen getroffen hatten, um mit dem Zug nach Engstlatt zu fahren. Unterwegs wurde spontan entschieden, bis Balingen weiterzufahren, da es hier mit dem Aussteigen einfacher war. Pünktlich erreichte die Gruppe Balingen bei strahlendem Sonnenschein, der auch den ganzen Tag anhielt.
Entlang der alten B 27 führte der Weg über Engstlatt nach Owingen, hier wurde an der alten Weilerkirche eine kurze Rast gemacht. Diese Kirche ist die älteste Kirche im alten Fürstentum Hohenzollern.Weiter führte der Weg an der Eyach entlang nach Haigerloch, am alten Judenfriedhof und der Unterstadt vorbei.
In Bad Imnau wurde die wohlverdiente Mittagspause eingelegt, der alte Kurgarten mit Brunnen und Bänken bot sich dazu einfach an.An Mühringen vorbei mit seinem Schloss erreichten die Radler dann Eyach und somit das Neckartal.
Hier wurde auf den Neckartalradweg abgebogen und nach kurzem Gespräch festgelegt, in Rottenburg Kaffeepause zu machen. Bereits vorher wurde bei Obernau das Mühlenkaffee direkt am Radweg angesteuert und die verschiedenen Kuchen probiert. Nach dieser Stärkung ging es über Rottenburg mit seinen aus allen Nähten platzenden Kaffees weiter bis Tübingen.
Auch hier wurde nach kurzer Rücksprache und manchem Blick auf die Akkuleistung festgelegt, mit einer weiteren Rast in Kirchentellinsfurt den Weg nach Reutlingen zu fahren. Mit genügend Kraft aus Eiskugeln wurde dann der Anstieg im Echaztal gemeistert und Sondelfingen erreicht. Die jetzt anfangenden Regentropfen waren kein Problem mehr, jeder erreichte trocken sein Zuhause.
Die Tour führten Helga und Jürgen Thieß, die Wegstrecke betrug 77 km. Erwähnenswerte Steigungen waren nur über den Sulzauer Tunnel bzw. den Aufstieg vom Neckartal auf die Hochfläche von Reutlingen zu meistern.
Die Tour eignet sich auch für Kinder, ab Eyach ist jederzeit ein Zustieg auf die Regionalbahn nach Tübingen möglich. Im Raum Haigerloch ist für 1 km kein Radweg an der Bundesstraße vorhanden, von Stetten bis Eyach führt der Weg über die kaum befahrene Landesstraße.
Aufgrund des schlecht angesagten Wetters war es dieses Mal nur ein kleines Trüppchen, das sich unter Martins Leitung aufmachte. Es war eine tolle Wanderung auf Pfaden entlang des Neckars, die viele noch nicht kannten. Das Wetter war zunächst überraschend gut – der Regen hielt sich bis zur Mittagsrast mit Grillen zurück… aber unter Einsatz der letzten verbliebenen Luftreserven konnte ein ordentliches Feuer in Gang gebracht werden und die mitgebrachten Würste gegrillt werden. Pünktlich zum Weitermarsch kam dann auch schon wieder die Sonne raus. Einen schönen Abschluss fand die Tour bei Kaffee und Kuchen beim Bäcker Schmid in Altenburg.
Am frühen Morgen des 1. Tages im Mai machten sich im Schutze der Dunkelheit wieder einige Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Sondelfingen auf, den Sonnenaufgang auf der Achalm zu erleben. Ein paar Unerschrockene wanderten direkt von Sondelfingen los – Treffpunkt war um 4:45 Uhr am Sondelfinger Bahnhof. Einige weitere gönnten sich noch ein paar Minuten Schlaf mehr und trafen sich um 5:15 Uhr am Scheibengipfel zum Aufstieg auf die Achalm.
Alle erklommen rechtzeitig den Turm auf der Achalm und warteten auf den Sonnenaufgang. Der Himmel färbte sich immer röter und pünktlich um 6:03 Uhr lugte die Sonne hinter dem Horizont hervor und erhob sich langsam in den Himmel – es war ein traumhafter Sonnenaufgang! Die Warterei hatte sich gelohnt und wir genossen die ersten Sonnenstrahlen bei heißer Feuerzangenbowle und einem ausgiebigen Frühstück. Nachdem die mitgebrachten Vorräte zur Neige gingen, wanderten wir bei schönstem Sonnenschein zurück nach Sondelfingen und bereiteten uns auf das gemeinsame Grillen mittags vor.
30 Teilnehmer trafen sich am Samstag, 13.04.24, am Schützenhaus in Mittelstadt. Der Albverein Sondelfingen, die evangelische Kirchengemeine Sondelfingen und das evangelische Bildungswerk hatten zur gemeinsamen Pilgerwanderung eingeladen. Pfarrerin Ullmann-Rau und ihr Mann führten zusammen mit dem Wanderwart Jürgen Thieß durch den frühlingsgrünen Wald bergauf nach Dörnach, um hier auf den Jakobsweg im Kreis Reutlingen zu treffen. Immer wieder ging es bergauf, bis der Wasserturm von Dörnach erreicht wurde. Eine zwischenzeitliche Andacht mit Gebet und Gesang begleitete die Wandergruppe. Oberhalb von Pliezhausen zog sich der Wanderweg mit imposantem Blick auf die Schwäbische Alb weiter nach Rübgarten, hier wurde die ehemalige Schlosskirche mit ihrem Schnitzaltar von 1512, der barocken Kanzel aus dem 17. Jahrhundert und dem Kreuz aus dem 20. Jahrhundert besichtigt.
Der weitere Weg verlief gleich mit dem Baden-Württemberg-Wanderweg. Der Schönbuch wurde erreicht und bis Einsiedel durchwandert. An einem abgelegenen Rastplatz wurde Mittagspause gehalten, dann ging es weiter durch den Schönbuch nach Bebenhausen. Hier wurde nochmals kurz Rast bzw. eine kurze Andacht gehalten, bevor sich die Gruppe zur Bushaltestelle aufmachte.
Aus der gemeinsamen Heimfahrt ab Bebenhausen wurde nichts, da keinerlei Busverkehr mehr stattfand. Die planmäßigen Busse fielen alle aus, unter der Servicenummer für Nachfragen war ab Donnerstag niemand mehr zu erreichen. Ein durchfahrender Bus mit Anzeige Dienstfahrt nahm auch niemand mit, hier glänzte die Deutsche Bahn / DB-Regio mit himmelschreiender Arroganz und Kundenferne.
Nachdem für den nächsten Bus bereits im Internet eine Verspätung angezeigt wurde, wurden wieder die Wanderstiefel geschnürt und über das Goldersbachtal Lustnau zu Fuß erreicht. Bei dieser ¾ stündigen Einlage war weiterhin kein Bus zu sehen.
In Lustnau wurde der kostenfreie TÜ-Bus erreicht, der die Gruppe zum Hauptbahnhof brachte. Mit der Bahn wurde wieder Reutlingen erreicht, jedoch hatte die Wandergruppe nochmals 20 Minuten Zeit, sich die Füße an der Bushaltestelle in den Bauch zu stehen.
Die Teilnehmer dankten der Familie Ullmann-Rau für die gute Führung und brachten den Wunsch nach einer Wiederholung einer solchen Wanderung im nächsten Jahr zum Ausdruck.
Der öffentliche Nahverkehr gab jedoch sein Bestes, dem Auto treu zu bleiben, denn die Wandergruppe hätte 2 Stunden früher zurück sein können, wäre hier auch einmal nach Kundenzufriedenheit gehandelt worden.
Wer mehr Bilder sehen möchte, kann sich gerne bei uns melden: info@albverein-sondelfingen.de
Unterwegs auf schmalen Pfaden
Zur April-Wanderung mit Wanderführer Martin trafen sich 24 junge und junggebliebene Wanderer der Familiengruppe des SAV Sondelfingen am Wanderparkplatz Landesziegenweide.
Die Wanderung ging bei herrlichem Wetter zunächst über schmale Pfade den HW5 entlang zum Aussichtspunkt Wackerstein. Dort bestaunten Groß und Klein die Weitsicht bis zum Schwarzwald, und trugen sich im Gipfelbuch ein.
Danach ging es weiter zur „Pfullinger Onderhos“ auch bekannt als Schönbergturm.
Hier wurde gemeinsam der schöne Grillplatz genutzt, um die verdiente Rote Wurst an einer der vielen Grillstellen über die Glut zu halten.
Gut gestärkt ging es dann über die Wanne zurück zum Ausgangspunkt dieser 10km langen Wanderung.
Ostern steht schon wieder vor der Tür – viele Kilometer sind die Sondelfinger Senioren noch nicht gelaufen:
Die März-Wanderung der Familiengruppe des SAV Sondelfingen führte die 23 jungen und junggebliebenen Wanderer vom Sportplatz Entringen zur königlichen Jagdhütte im Schönbuch. Unter den Teilnehmern waren einige neue Gesichter aus der Ortsgruppe Sondelfingen, aber auch Freunde und Familienangehörige, die das erste Mal dabei waren.
Wanderführer Martin reiste zu dieser Wanderung CO2-neutral mit dem Mountainbike an.
An der Hütte angekommen, wurde eine Vesperpause eingelegt und der schöne Weitblick auf die Schwäbische Alb genossen.
Weiter ging es dann über das Arenbachtal weiter zum Saurucken. Der tolle Spielplatz und die drei Wildgehege vor Ort boten Abwechslung für Jung und Alt.
Hier wurde nach über 8 Kilometern dann gemeinsam gegrillt und eine tolle Zeit zusammen verbracht.
Behutsam ging die Wandergruppe die Halbtags-Auftaktwanderung im neuen Wanderjahr 2024 an. Der „6er“ brachte die Teilnehmer bis zur Endhaltestelle Markwasen. Vorbei am Wildgehege folgte man dem Weg zum Parkplatz am NTR. In Gesprächen vertieft merkte man gar nicht den Anstieg zum Brucklacher Weg, der inzwischen von der Sonne warm beschienen wurde. Die Wanderwege waren von den Waldarbeiten sehr mitgenommen und daher schlecht zu begehen. Am „Brünnele“ probierte man das mitgebrachte „Wässerle“ und kostete die „Schoklädle“ zur Stärkung fürs Weiterwandern. Nächstes Ziel war die Brücke über den Breitenbach. Von dort ging’s schnurstracks, vorbei am Breitenbachsee, zur Gaststätte. Nach Kaffee und Kuchen sowie einem Vesper hatten die Wanderführer noch eine Überraschung für die SAV‘ler. In einem Nachtmarsch gings zur Haltestelle Markwasen, von dort fuhr der Bus die Gruppe nach Sondelfingen zurück.